Großes Potenzial im Güterverkehr

21.05.2021 / euro­trans­port / Inter­view mit BEM-Vor­stand Markus Emmert von Ilona Jüngst / Foto: Falko Spei­del / Foto­lia, ETM
Markus Emmert, Vor­stand des Bun­desver­bands eMo­bil­ität, fordert notwendi­ge rechtlichen Regelun­gen rund um das The­ma Elek­tro­mo­bil­ität: »Die eMo­bil­ität hat viele Facetten, aber den richti­gen Durch­bruch gibt es erst in zwei Bere­ichen: dem Fahrrad­sek­tor, also mit eBikes und Co., und auch auf der Pkw‑, beziehungsweise N1-Seite, was vor allem bed­ingt ist durch die Förder­poli­tik. Das find­en wir auch sehr pos­i­tiv. Es gibt auf der anderen Seite großes Aus­baupoten­zial, etwa im Bere­ich Güter­verkehr. Hier liegt doch noch vieles im Argen: sowohl auf der Anbi­eter­seite, also bei dem, was Her­steller und Nachrüster auf dem Markt anbi­eten, als auch auf der Nach­frage­seite. Dies geht aber ein­her mit den Investi­tion­skosten und dem The­ma Recht­sklarheit und Investitionssicherheit.«
»Das Kli­maschutzziel 2030 bedeutet für die Logis­tik, dass dann rund 175.000 schwere Nutz­fahrzeuge CO2-frei fahren müssen, um die Ziele auch nur annäh­ernd zu erre­ichen — das ist eine Her­aus­forderung. Daher beste­ht akuter Hand­lungs­be­darf«, so BEM-Vor­stand Markus Emmert im Inter­view mit ⇢ eurotransport.de.
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