Ein kritischer Blick auf die Ladestromkosten

21. Jan­u­ar 2021 / dmt.events / ES / Titelfo­to: VW
Wer ein Elek­troau­to fährt, will den Verzicht auf fos­sile Brennstoffe und sich klim­agerechter fort­be­we­gen. Grün­strom für das Laden ist all­ge­mein gewün­scht und meist sog­ar geset­zlich vorgeschrieben. Wenn wir einen raschen Umstieg wollen, müssen wir Anreize und auch Ver­trauen beim Nutzer schaf­fen. Mit über 52% ist der Staat größter Verur­sach­er der Abgaben­last. 22% ent­fall­en allein auf die EEG-Umlage. Hier ist schnelles Umschal­ten möglich und nötig. Warum belastet man eine Zukun­fts­branche, die mehrheitlich auf Grün­strom set­zt, mit ein­er Umlage, die den Aus­bau Erneuer­bar­er Energien finanzieren soll..?
BEM-Vor­stand Markus Emmert zu dmt: »Die Abgaben­last ger­ade auf Lade­strom für Elek­tro­fahrzeuge ist kon­trapro­duk­tiv — auch die gesamte Preis­struk­tur auf diesem Feld bedarf ein­er schnell­st­möglichen Reform. Das bet­rifft öffentlich­es und pri­vates Laden gle­icher­maßen. Wir brauchen Verän­derung, jetzt.«
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