BEM-Pressemitteilung: Sixt will Elektrifizierung der Carsharing-Flotte stark ausweiten

13. Dezem­ber 2019 / Im BEM-Inter­view: Sixt will Elek­tri­fizierung der Car­shar­ing-Flotte stark ausweiten
Berlin, 13.12.2019. Der Autover­mi­eter Sixt beab­sichtigt, die Elek­tri­fizierung sein­er Flotte im Bere­ich Car­shar­ing ab 2020/2021 stark auszuweit­en. Das kündigte das Unternehmen aus Pul­lach im Inter­view mit dem Bun­desver­band eMo­bil­ität e.V. (BEM) an. Durch die erfol­gre­iche Zusam­me­nar­beit mit dem mobilen Lade­ser­vice Chargery will SIXT den Anteil von eFahrzeu­gen im Kurzstreck­en­bere­ich weit­er ausbauen.
»Was die Nutzung von eAu­tos anbe­langt stellen wir einen Unter­schied bei Autover­mi­etung und Car­shar­ing fest«, erk­lärte Kathrin Risom, Senior Exec­u­tive Man­ag­er Prod­uct & Mar­ket­ing Sixt X im Inter­view mit dem BEM. »In der klas­sis­chen Autover­mi­etung wer­den Autos im Schnitt für zwei bis vier Tage gemietet. Hier ist die Reich­weite für unsere Kun­den entschei­dend. Darum ist die Nach­frage nach eAu­tos in der Autover­mi­etung bis­lang sehr ger­ing. Beim Car­shar­ing hinge­gen ist die Anmi­et­dauer kürz­er, man bleibt meist inner­halb der Stadt und legt kurze Streck­en zurück.« Vorhan­dene Reich­weite und notwendi­ge Lade­in­fra­struk­tur sorgten dafür, dass eAu­tos gut genutzt wer­den kön­nen. »Daher ist im Car­shar­ing rund ein Drit­tel unser­er Flotte elektrisch.«
Um die Ein­stiegshür­den in die neue Tech­nik weit­er zu senken, investiert SIXT in den Aus­bau von Lade­in­fra­struk­tur. »Ladesäulen im urba­nen Raum sind oft durch andere Elek­tro­fahrzeuge oder Ver­bren­ner block­iert und nicht nutzbar. Mit der mobilen Lösung von Chargery sind wir flex­i­bel und kön­nen darüber hin­aus auch Elek­tro­fahrzeuge mit einem sehr gerin­gen Lade­stand in kürzester Zeit laden und unseren Kun­den zur Ver­fü­gung stellen.«
Lesen Sie das ganze Inter­view hier
Über den Bun­desver­band eMo­bil­ität e.V.
Der Bun­desver­band eMo­bil­ität (BEM) ist ein Zusam­men­schluss von Unternehmen, Insti­tu­tio­nen, Wis­senschaftlern und Anwen­dern aus dem Bere­ich der Elek­tro­mo­bil­ität, die sich dafür ein­set­zen, die Mobil­ität in Deutsch­land auf Basis Erneuer­bar­er Energien auf Elek­tro­mo­bil­ität umzustellen. Zu den Auf­gaben des BEM gehört die aktive Ver­net­zung von Wirtschaft­sak­teuren für die Entwick­lung nach­haltiger und inter­modaler Mobil­ität­slö­sun­gen, die Verbesserung der geset­zlichen Rah­menbe­din­gun­gen für den Aus­bau der eMo­bil­ität und die Durch­set­zung von mehr Chan­cen­gle­ich­heit bei der Umstel­lung auf emis­sion­sarme Antrieb­skonzepte. Der Ver­band wurde 2009 gegrün­det. Er organ­isiert 300 Mit­glied­sun­ternehmen, die ein jährlich­es Umsatzvol­u­men von über 100 Mil­liar­den Euro verze­ich­nen und über eine Mil­lion Mitar­beit­er weltweit beschäftigen.
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