BPW trägt Themen und Forderungen aus Transport und Logistik von Wiehl in den Bundestag

11. Novem­ber 2019 / Pressemel­dung BEM-Mit­glied­sun­ternehmen BPW / Pho­to: Mod­er­a­tor Oliv­er Det­je, Julia Mios­ga (CEO, Die Dig­i­tal­Land­schafts­Gärt­ner­in), Franz Bräuer (Nieder­las­sungsleit­er Logis­tik und Ware­hous­ing, LOGWIN Solu­tions Aus­tria GmbH), Björn Stam­mer (Leitung Logis­tik (ND‑L), Nestlé Deutsch­land AG) erörterten auf dem Wiehler Forum, welchen Ein­fluss die dig­i­tale Trans­for­ma­tion unser­er Wirtschaft auf die Sup­ply Chain hat — und wie sich der spedi­tionelle Mit­tel­stand darauf ein­stellen kann. 
Anfang Novem­ber trafen sich rund 100 Top-Entschei­der aus Trans­port und Logis­tik zum Wiehler Forum, um die Zukun­ft­s­the­men der Branche zu disku­tieren – und das mit Nach­druck: Die Teil­nehmer bes­tim­men in Wiehl erst­mals die Agen­da eines Poli­tik­di­alogs mit Mit­gliedern des Deutschen Bun­destags in Berlin mit. Gast­ge­ber BPW ermunterte zur Ver­net­zung aller Akteure, die in der Branche etwas bewe­gen wollen.
Han­del­skriege, Brex­it, aber auch der Kli­mawan­del tre­f­fen die Trans­port- und Logis­tik­branche mit Wucht; beson­ders die Auto­mo­bilzuliefer- und Nutz­fahrzeug­in­dus­trie klagt über Auf­trag­sein­brüche. Michael Pfeif­fer, per­sön­lich haf­ten­der geschäfts­führen­der Gesellschafter von BPW, sieht darin keine Krise, son­dern Anze­ichen ein­er tief­greifend­en indus­triellen Trans­for­ma­tion, der man mit Offen­heit und Mut zur Inno­va­tion ent­ge­genge­hen sollte: Zur Eröff­nung des zweitägi­gen Branchengipfels »Wiehler Forum« rief er die rund 100 Teil­nehmer auf, die Dig­i­tal­isierung und Ver­net­zung aktiv voranzutreiben und dabei auch die CO2-Bepreisung als Chance für nach­haltige tech­nol­o­gis­che Verän­derun­gen zu begreifen. Das Stich­wort »Ver­net­zung« ver­ste­ht Pfeif­fer nicht allein als tech­nis­che Auf­gabe: Unter dem Mot­to »Come to be a motion­ist« diente das Wiehler Forum auch als Plat­tform für die per­sön­liche Ver­net­zung aller Akteure, die in der Branche etwas bewe­gen wollen.
Zu den Red­nern und Diskus­sion­steil­nehmern gehörten unter anderem Oliv­er Wieck (Gen­er­alsekretär, ICC Ger­many e.V. Inter­na­tionale Han­del­skam­mer), Dr. Susanne Leifheit (Lei­t­erin Außen­beziehun­gen und Nach­haltigkeit, VW Nutz­fahrzeuge), Julia Mios­ga (CEO, Die Dig­i­tal­Land­schafts­Gärt­ner­in), Thorsten Hüls­mann (Geschäfts­führer, Effizien­z­Clus­ter Man­age­ment GmbH) und Axel Plaß (Gesellschafter, Kon­rad Zip­pel Spedi­teur GmbH & Co. KG).
Die Erken­nt­nisse aus den Vorträ­gen und Diskus­sio­nen des Wiehler Forums enden aber nicht im Ber­gis­chen Land, son­dern wer­den in den direk­ten Aus­tausch mit Vertretern des Deutschen Bun­destags ein­fließen: Die Teil­nehmer des Wiehler Forums bes­tim­men die Agen­da eines Poli­tik­di­alogs mit, der im März 2020 in Berlin stat­tfind­et. Die Ein­ladung zur Ver­anstal­tung nach Berlin ist inbegriffen.
Im anschließen­den Gespräch mit Jour­nal­is­ten legte Michael Pfeif­fer dar, warum sich die BPW Gruppe als Treiber der Trans­for­ma­tion des Trans­ports ver­ste­ht: »Die Branche ste­ht vor einem Umbruch. Die Her­aus­forderun­gen sind wirtschaftlich — dazu gehören der anhal­tende Kos­ten­druck, sowie Mar­gen­ver­fall und Fahrerman­gel — aber auch poli­tisch infolge der Kli­made­bat­te. Tech­nolo­gien wie Big Data, KI, Indus­trie 4.0, aber auch eMo­bil­ität und die dig­i­tale Plat­tfor­mökonomie sind keine Bedro­hung, son­dern längst konkrete Inno­va­tions­felder der BPW Gruppe.« Pfeif­fer kündigte für das IAA-Jahr 2020 ein Feuer­w­erk an Neuheit­en sowie Allianzen mit bedeu­ten­den Play­ern der Logis­tik- und Nutz­fahrzeug­in­dus­trie an. »BPW wird sich 2020 mit einem Lösungsport­fo­lio präsen­tieren, das neue Stan­dards in nach­haltiger Trans­port­ef­fizienz set­zt. Von der Mon­tage über den Betrieb bis zur Wartung sparen Fahrzeug­be­treiber Kosten, Treib­stoff, Zeit — und CO2 — wie nie zuvor.«
Zu diesem Ziel investiere die BPW Gruppe mit unge­brem­ster Energie in Inno­va­tion und Kun­de­nori­en­tierung, so Pfeif­fer. Dafür feilt BPW auch an sein­er organ­isatorischen Auf­stel­lung. Zudem wollen die BPW ver­stärkt in der dig­i­tal­en Plat­tfor­mökonomie mit­mis­chen und auch eigene Plat­tfor­men lancieren. Im Bere­ich der eMo­bil­ität meldet BPW erste Aufträge für die elek­trische Antrieb­sachse »eTrans­port« und ver­tieft seine Zusam­me­nar­beit mit Fahrzeugher­stellern und Forschungsinstituten.
Mit der Dig­i­tal­isierung sein­er Fahrw­erk­stech­nolo­gien hat BPW einen strate­gis­chen Meilen­stein erre­icht: Nach dem Prinzip »born dig­i­tal« basiert jedes Einzel­teil auf einem dig­i­tal­en Zwill­ing. Auf diese Weise begleit­et BPW das Fahrw­erk lebenslang von der Kon­fig­u­ra­tion über Pro­duk­tion und Mon­tage bis zu Wartung und Ersatzteilser­vice mit dig­i­tal­en Dien­sten. Das branchen­weit einzi­gar­tige Indus­trie 4.0‑Konzept bein­hal­tet eine intel­li­gente Pro­duk­tion­slo­gis­tik, bei dem die Mon­tage von indi­vidu­ellen Fahrw­erken erst­mals nach dem »Plug-in-Prinzip« in das Werk des Fahrzeugher­stellers inte­gri­ert wer­den kann. Dies erschließt dem Fahrzeug­bau erhe­bliche Effizien­zgewinne. Erste Fahrzeugher­steller nutzen dieses Konzept bere­its, so Michael Pfeif­fer. Anfang 2020 werde BPW die Dig­i­tal­isierung sein­er Fahrw­erk­stech­nolo­gien weit­ge­hend abgeschlossen haben. Michael Pfeif­fer weit­er: »Die BPW Gruppe hat ihre Inno­va­tion­sstrate­gie bere­its vor Jahren eingeschla­gen und kon­se­quent aus­ge­baut. Wir sehen uns heute als inno­va­tion­sstark, angriff­s­lustig und organ­isatorisch durch­trainiert — deshalb sind wir zuver­sichtlich, dass wir 2020 gemein­sam mit unseren Part­nern und Kun­den sehr viel bewe­gen können.«
Auch in der Kom­mu­nika­tion set­zt BPW auf Inno­va­tion: Das Ver­anstal­tungsmot­to »Come to be a motion­ist« entlehnte BPW dem gle­ich­nami­gen The­men­por­tal, das aus­führlich über das Wiehler Forum bericht­en wird. Motionist.com ist eng verzah­nt mit den sozialen Medi­enkanälen von BPW, in denen live über die High­lights vom Wiehler Forum berichtet wurde.
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