Kategorie: Presse

BEM-Pressemitteilung: Regulierung öffentlicher Ladeinfrastruktur: BEM schlägt stärkere Verantwortung der Netzbetreiber vor

BEM-Pressemitteilung: Regulierung öffentlicher Ladeinfrastruktur: BEM schlägt stärkere Verantwortung der Netzbetreiber vor

14. Juli 2020 / BEM-Pressemitteilung

Der Bun­desver­band eMo­bil­ität (BEM) hat im Kon­sul­ta­tionsver­fahren der Bun­desnet­za­gen­tur zur Weit­er­en­twick­lung der Net­z­zu­gangs­bes­tim­mungen im Strombere­ich die Bun­desnet­za­gen­tur eine stärkere Ein­bindung der Net­z­be­treiber für die öffentliche Lade­in­fra­struk­tur für Elek­troau­tos vorgeschla­gen. Damit der Markt zur Real­isierung der Strom-Betankung flo­ri­ert und Kosten­vorteile für die Kun­den gener­iert wer­den kön­nen, müssen nach Ansicht der Bun­desnet­za­gen­tur Infra­struk­tur und Ser­vice getren­nt wer­den. Ähn­lich wie bei Schiene und Bahn oder Kabel und Telekom­mu­nika­tion braucht es in der Elek­tro­mo­bil­ität eine starke Infra­struk­tur, für die der Bun­desver­band in ein­er Stel­lung­nahme jet­zt die Net­z­be­treiber vorgeschla­gen hat.

BEM-Pressemitteilung: Mathias Samson und Raimund Nowak verstärken Fachbeirat des Bundesverbandes eMobilität (BEM)

BEM-Pressemitteilung: Mathias Samson und Raimund Nowak verstärken Fachbeirat des Bundesverbandes eMobilität (BEM)

07. Juli 2020 / BEM-Pressemitteilung

Der Bun­desver­band eMo­bil­ität baut seine Ver­band­stätigkeit­en aus und hat den Kreis der rat­geben­den Fach­ex­perten gestärkt. Seit Juni gehören Math­ias Sam­son und Raimund Nowak dem knapp 40köpfigen Fach­beirat an.

Math­ias Sam­son war von 2000 bis 2014 im Bun­desumwelt­min­is­teri­um in Berlin tätig. Nach­dem er zunächst das Büro des Staatssekretärs leit­ete, wurde er 2004 Leit­er des Refer­ates „Umwelt und Verkehr, Elek­tro­mo­bil­ität“, in dem er maßge­blich an der Konzep­tion und dem Auf­bau der Nationalen Plat­tform Elek­tro­mo­bil­ität in Deutsch­land beteiligt war. Im Jahre 2014 wurde Sam­son zum Staatssekretär im Hes­sis­chen Min­is­teri­um für Wirtschaft, Energie, Mobil­ität und ländliche Entwick­lung ernan­nt. Dabei lagen seine Arbeitss­chw­er­punk­te vor­rangig im the­ma­tis­chen Dreieck „Energie – Mobil­ität – Dig­i­tal­isierung“. Seit 2020 ist er Mit­glied der Geschäfts­führung der FTI Con­sult­ing SC GmbH in Berlin.

Raimund Nowak ist seit 2009 Geschäfts­führer der Metropol­re­gion Han­nover Braun­schweig Göt­tin­gen Wolfs­burg und in dieser Funk­tion ver­ant­wortlich für eine Vielzahl regionaler und über­re­gionaler Mod­el­lvorhaben in der Elek­tro­mo­bil­ität. Er hat eines der größten elek­trischen Flot­ten­vorhaben in Europa ini­ti­iert und set­zt sich in beson­der­er Weise für die deutsch-franzö­sis­che Koop­er­a­tion ein. Nowak engagiert sich im neu gegrün­de­ten Verkehr­swen­de­büro in Berlin. Er ver­fügt über lange Erfahrun­gen in der Kom­mu­nalpoli­tik und war in ver­schiede­nen Funk­tio­nen in der Ver­wal­tung der Lan­deshaupt­stadt Han­nover tätig, wie zulet­zt bis 2013 als Leit­er der Grund­satz­abteilung des Ober­bürg­er­meis­ters. Von 2003 bis 2009 war Raimund Nowak Lan­desvor­sitzen­der von Bünd­nis 90/DIE GRÜNEN in Niedersachsen.

BEM-Pressehinweis: Gastbeitrag von Prof. Dr. Andreas Knie, Wissenschaftszentrum Berlin (WZB)

BEM-Pressehinweis: Gastbeitrag von Prof. Dr. Andreas Knie, Wissenschaftszentrum Berlin (WZB)

18. Juni 2020

Mit dem Kon­junk­tur­paket will die Bun­desregierung auch Busse und Bah­nen aus der Coro­n­akrise ret­ten und sie damit als Alter­na­tive zum Auto stärken. Prof. Dr. Andreas Knie vom WZB und gle­ichzeit­ig Wis­senschaftlich­er Beirat des Bun­desver­bands eMo­bil­ität (BEM) sieht den öffentlichen Verkehr in sein­er jet­zi­gen Form nicht gewapp­net für die Zukun­ft. In einem Gast­beitrag für Spiegel-Online fordert Knie ein radikales Umdenken.
Die Coro­na-Pan­demie hat für den öffentlichen Nahverkehr gravierende Fol­gen. Unternehmen verze­ich­nen Fahrgastver­luste von mehr als 80 Prozent. Nun soll ein Schutzschirm über Busse und Bah­nen ges­pan­nt wer­den, der Bund stellt den Län­dern im Kon­junk­tur­paket rund 2,5 Mil­liar­den Euro zum Aus­gle­ich von Betrieb­sver­lus­ten bere­it. Für die Bahn gibt es sechs Mil­liar­den Euro frisches Eigenkapital.

BEM-Pressemitteilung: Wasserstoff im Verkehrssektor: Für Lkw ja, für Pkw nein

BEM-Pressemitteilung: Wasserstoff im Verkehrssektor: Für Lkw ja, für Pkw nein

11. Juni 2020 / BEM-Pressemitteilung

Nach dem Beschluss der Bun­desregierung ein­er Nationalen Wasser­stoff-Strate­gie wirbt der Bun­desver­band eMo­bil­ität BEM für eine genaue Dif­feren­zierung der Ein­satzmöglichkeit­en der Tech­nolo­gie und sein­er Zukun­ftspo­ten­tiale. »Zahlre­iche Medi­en­ar­tikel weck­en die Erwartung, dass Wasser­stoff im Indi­vid­u­alverkehr alter­na­tiv zu bat­terieelek­trischen Fahrzeu­gen aufge­baut wer­den kann, das ist falsch,« sagte Kurt Sigl am Don­ner­stag zur laufend­en Berichter­stat­tung. »Die Haup­tan­wen­dungs­ge­bi­ete für die Wasser­stoff- und Brennstof­fzell­tech­nolo­gie liegen nicht im Indi­vid­u­alverkehr. Im Pkw- und im leicht­en Nutz­fahrzeug­bere­ich sind Wasser­stof­fau­tos ökonomis­ch­er und ökol­o­gis­ch­er Unsinn. Hoff­nun­gen liegen stattdessen im Schw­er­lastverkehr, bei Tankern in der mar­iti­men Wirtschaft, Kreuz­fahrtschif­f­en und dann natür­lich im größten Maße in der Indus­trie beim Tur­binenantrieb und die Grund­lastver­sorgung für Kraftwerke.«

BEM-Pressemitteilung: Grünes Licht für Elektromobilität: BEM begrüßt Signale des Konjunkturpakets

BEM-Pressemitteilung: Grünes Licht für Elektromobilität: BEM begrüßt Signale des Konjunkturpakets

04. Juni 2020 / BEM-Pressemitteilung

Nach ein­er end­los scheinen­den Debat­te über den Sinn und Unsinn von Kauf­prämien für Pkw hat die Regierungskoali­tion in ihren Ver­hand­lun­gen um geeignete Wirtschaft­shil­fen gegen die Coro­na-Krise einen über­raschen­den Befreiungss­chlag hin­gelegt. Mit der Senkung der Mehrw­ert­s­teuer präsen­tieren die Regieren­den einen inno­v­a­tiv­en Ansatz zur Ankurbelung von Aus­tausch und Kon­sum, der zusät­zlich klare Sig­nale für den Auf­bau neuer Wertschöp­fungs­ket­ten und damit grünes Licht für die Elek­tro­mo­bil­ität gibt.
Der Bun­desver­band eMo­bil­ität BEM begrüßt das Kon­junk­tur­paket und die Über­nahme ein­er Rei­he von Vorschlä­gen des alter­na­tiv­en Wirtschaftsver­ban­des, die sich im 15seitigen Entwurf wiederfind­en: Dem­nach gibt es kein­er­lei Kauf­prämie für Ver­bren­ner-Fahrzeuge, son­dern die stärkere Förderung für Elek­troau­tos, mehr Geld für Lade­in­fra­struk­tur und ein Nutzfahrzeug-Modernisierungsprogramm.

BEM-Pressehinweis: Gastbeitrag des unabhängigen Mobilitätsexperten Dr. Hans-Peter Kleebinder

BEM-Pressehinweis: Gastbeitrag des unabhängigen Mobilitätsexperten Dr. Hans-Peter Kleebinder

29. Mai 2020 / Dr. Hans-Peter Klee­binder, Bil­drechte: Bun­desver­band eMo­bil­ität e.V. BEM

Unter dem Titel ⇢ „Deutsch­land – Deine Chan­cen“ veröf­fentlicht das Nachricht­en­magazin Focus eine Rei­he von Gast­beiträ­gen online, die sich mit den Verän­derun­gen durch Coro­na beschäfti­gen. Für den Auto­mo­bilsek­tor durfte der unab­hängige Experte und wis­senschaftliche Beirat des Bun­desver­ban­des eMo­bil­ität BEM, Dr. Hans-Peter Klee­binder, einen Gast­beitrag veröf­fentlichen, den wir in Auszü­gen widergeben.

BEM-Pressehinweis: Interview mit Prof. Dr. Markus Lienkamp, Professor für Fahrzeugtechnik an der TU München

BEM-Pressehinweis: Interview mit Prof. Dr. Markus Lienkamp, Professor für Fahrzeugtechnik an der TU München

27. Mai 2020 / Prof. Markus Lienkamp, Bil­drechte: Prof. Markus Lienkamp

Das E‑Auto ist alter­na­tiv­los, wenn es um das Ziel geht, bis 2030 CO2-neu­trale Autos zu nutzen, sagt Markus Lienkamp, Pro­fes­sor für Fahrzeugtech­nik an der TU München und Mit­glied des wis­senschaftlichen Beirats des Bun­desver­ban­des eMo­bil­ität BEM in einem Inter­view mit der Wirtschaftswoche. Sein Gegen­vorschlag soll nicht kurz‑, son­dern langfristig wirken und neben der Autoin­dus­trie Handw­erk­er und Mit­tel­ständler in der Krise fördern.

BEM-Pressehinweis: Gastbeitrag von e‑Auto-Pionier Jörg Heynkes

BEM-Pressehinweis: Gastbeitrag von e‑Auto-Pionier Jörg Heynkes

18. Mai 2020 / Jörg Heynkes, Bil­drechte: BEM e.V.

Der Unternehmer und eAu­to-Pio­nier Jörg Heynkes hat in einem aktuellen Gast­beitrag für den Berlin­er Tagesspiegel die anhal­tende Diskus­sion über staatliche Hil­fen für die deutsche Auto­mo­bilin­dus­trie bew­ertet. Der Bun­desver­band eMo­bil­ität e.V. (BEM) veröf­fentlicht Pas­sagen von Heynkes, der als wis­senschaftlich­er Beirat für den BEM tätig ist.

BEM-Pressemitteilung: Bundesverband eMobilität fordert Ende der Prämien-Diskussion

BEM-Pressemitteilung: Bundesverband eMobilität fordert Ende der Prämien-Diskussion

05. Mai 2020 / Bun­desver­band eMo­bil­ität fordert Ende der Prämien-Diskus­sion — Coro­na-Hil­fe für Auto­bauer nur über Umbau-Anreize sinnvoll

Ein Ende der Diskus­sion über Kauf­prämien für fos­sile Fahrzeuge aus der Über­pro­duk­tion deutsch­er Auto­bauer hat der Bun­desver­band eMo­bil­ität e.V. BEM gefordert. Die Diskus­sion ver­hin­dere jeden Tag mehr, dass Kun­den zu einem Neuwa­gen – und sei es ein eAu­to – greifen, solange nicht der höch­st­mögliche Staats­bonus fließt. Gle­ichzeit­ig wird immer deut­lich­er, dass wirtschaftliche Hil­fen real nur dann sin­nvoll sind, wenn sie auch ökol­o­gisch Sinn machen; andern­falls dro­hen bere­its beste­hende Umwelt­strafen und Aufla­gen und ein poli­tis­ches Water­loo für die Entschei­dungsträger. Durch diese Kon­stel­la­tion kann nach Auf­fas­sung des alter­na­tiv­en Wirtschaftsver­ban­des nur sin­nvolle Coro­na-Hil­fe geleis­tet wer­den, wenn die Auto­bauer aktiv den Umbau-Prozess ihrer Indus­trie forcieren.

Gemeinsame Pressemitteilung: Breiter Widerstand gegen Aufweichung der CO2-Grenzwerte: »Selten dreist und kontraproduktiv«

Gemeinsame Pressemitteilung: Breiter Widerstand gegen Aufweichung der CO2-Grenzwerte: »Selten dreist und kontraproduktiv«

02. April 2020

Mit deut­lichen Worten reagieren in Deutsch­land Wirtschafts- und Ver­bandsvertreter auf den Vorstoß des ehe­ma­li­gen EU-Kom­mis­sars Gün­ther Oet­tinger (CDU), die CO2-Gren­zw­erte für Neuwa­gen in der EU zu lock­ern. Im Gespräch mit der Auto­mo­bil­woche hat­te Oet­tinger das Ansin­nen bestätigt, wonach die vere­in­barte Reg­ulierung der CO2-Reduk­tion wegen der gegen­wär­tig anhal­tenden Coro­na-Krise ver­schoben und die fäl­li­gen Strafzahlun­gen der Auto­mo­bil-Indus­trie aus­ge­set­zt wer­den sollen. Offen­bar gibt es dazu bere­its Gespräche auf poli­tis­ch­er Ebene.

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