Gemeinsame Pressemitteilung: BEM & Fewo- und Ferienhaus-Eigentümer fordern: Ladesäulen-Förderung des Bundes muss nachgebessert werden
25. Januar 2021 / Gemeinsame Pressemitteilung / BEM unterstützt mehr Nachhaltigkeit im Tourismus
Die Eigentümer von Ferienhäusern und Ferienwohnungen kritisieren die Förderpolitik des Bundes bei Ladesäulen für E-Fahrzeuge. »Wir begrüßen das Programm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur finanziellen Unterstützung beim Bau von Ladestationen, verstehen aber nicht, weshalb Ferienunterkünfte ausdrücklich ausgeklammert werden«, sagte der Präsident des Verbandes der Eigentümer von Ferienwohnungen und Ferienhäusern, Daniel Rousta, am Montag in Berlin. »Deshalb fordern wir, dass das Programm über reine Wohngebäude hinaus ausgeweitet werden muss«, so Rousta weiter. Die Förderrichtline müsse im Sinne der Nachhaltigkeit im Tourismus sowie der effektiven Nutzungsmöglichkeiten von E-Fahrzeugen dringend nachgebessert werden.
Die Eigentümer von Ferienhäusern und Ferienwohnungen kritisieren die Förderpolitik des Bundes bei Ladesäulen für E-Fahrzeuge. »Wir begrüßen das Programm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur finanziellen Unterstützung beim Bau von Ladestationen, verstehen aber nicht, weshalb Ferienunterkünfte ausdrücklich ausgeklammert werden«, sagte der Präsident des Verbandes der Eigentümer von Ferienwohnungen und Ferienhäusern, Daniel Rousta, am Montag in Berlin. »Deshalb fordern wir, dass das Programm über reine Wohngebäude hinaus ausgeweitet werden muss«, so Rousta weiter. Die Förderrichtline müsse im Sinne der Nachhaltigkeit im Tourismus sowie der effektiven Nutzungsmöglichkeiten von E-Fahrzeugen dringend nachgebessert werden.
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BEM-Pressemitteilung: eAuto-Kauf: Kosten deutlich unter Verbrenner-Pkw-Niveau
22. Januar 2021 / BEM-Pressemitteilung
Der wachsende Anteil von Elektrofahrzeugen auf Deutschlands Straßen rückt die Frage der Preise und Kosten für den eigenen Pkw immer stärker in den Mittelpunkt. Während Endverbraucher beim Verbrennungsfahrzeug oftmals nur den Einkaufspreis analysieren, lohnt bei der Elektromobilität der Vergleich der kompletten Kostenbelastung im sogenannten TCO (Total Cost of Ownership). Demnach gewinnen die eAutos den Vergleich bei typgleichen Modellen und unterbieten die Verbrenner-Pkw in den Unterhaltskosten deutlich.
Der wachsende Anteil von Elektrofahrzeugen auf Deutschlands Straßen rückt die Frage der Preise und Kosten für den eigenen Pkw immer stärker in den Mittelpunkt. Während Endverbraucher beim Verbrennungsfahrzeug oftmals nur den Einkaufspreis analysieren, lohnt bei der Elektromobilität der Vergleich der kompletten Kostenbelastung im sogenannten TCO (Total Cost of Ownership). Demnach gewinnen die eAutos den Vergleich bei typgleichen Modellen und unterbieten die Verbrenner-Pkw in den Unterhaltskosten deutlich.
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BEM-NEWSLETTER NR. 175
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
nachdem nun in den USA die Wahlperiode mit der Vereidigung des neuen US-Präsidenten Joe Biden einen guten Ausgang gefunden hat, fängt diese Phase bei uns gerade erst an. 2021 wird in vielerlei Hinsicht ein herausforderndes Jahr, das neben der Bewältigung der Corona-Krise insbesondere von der bevorstehenden Bundestagswahl geprägt sein wird. Biden sendet uns mit seiner am ersten Amtstag eingeleiteten Rückkehr der USA zum Klimaabkommen von Paris ein starkes Signal, das für die globalen Klima- und Umweltschutzbewegungen sowie für ein insgesamt nachhaltigeres Wirtschaften von großer Bedeutung ist. Voller Hoffnung kann man wohl sagen, dass die Isolation der USA vorbei ist und die Amerikaner wieder mit am Tisch sitzen.
Wir werden uns gemeinsam in diesem Wahljahr für eine Stärkung der Green Economy einsetzen und eine ambitionierte, zügige Energie- und Mobilitätswende auf allen Ebenen in Politik und Wirtschaft einfordern. Dafür benötigen wir informierte und aufgeklärte politische Akteure, die in der Lage sind ihre Handlungsoptionen zu erkennen und die damit eine gesetzgeberische Lenkungswirkung entfalten, die Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Wohlstand in Einklang mit wirtschaftlichen und nachhaltigen Zielsetzungen bringt. Wir sollten im Schulterschluss mit Gesellschaft, Forschung, Lehre, Medien, Industrie und Wirtschaft in der Lage sein, unsere Wirtschaftlichkeitsbetrachtung um einige Aspekte zu erweitern und diese zunehmend postfossil, sauber, leise, energie- und ressourceneffizient sowie fair und sozialverträglich umzubauen.
Es gibt also viel zu tun. Packen wir es an. Gemeinsam. Mit Ihnen, mit Dir, mit Euch.
nachdem nun in den USA die Wahlperiode mit der Vereidigung des neuen US-Präsidenten Joe Biden einen guten Ausgang gefunden hat, fängt diese Phase bei uns gerade erst an. 2021 wird in vielerlei Hinsicht ein herausforderndes Jahr, das neben der Bewältigung der Corona-Krise insbesondere von der bevorstehenden Bundestagswahl geprägt sein wird. Biden sendet uns mit seiner am ersten Amtstag eingeleiteten Rückkehr der USA zum Klimaabkommen von Paris ein starkes Signal, das für die globalen Klima- und Umweltschutzbewegungen sowie für ein insgesamt nachhaltigeres Wirtschaften von großer Bedeutung ist. Voller Hoffnung kann man wohl sagen, dass die Isolation der USA vorbei ist und die Amerikaner wieder mit am Tisch sitzen.
Wir werden uns gemeinsam in diesem Wahljahr für eine Stärkung der Green Economy einsetzen und eine ambitionierte, zügige Energie- und Mobilitätswende auf allen Ebenen in Politik und Wirtschaft einfordern. Dafür benötigen wir informierte und aufgeklärte politische Akteure, die in der Lage sind ihre Handlungsoptionen zu erkennen und die damit eine gesetzgeberische Lenkungswirkung entfalten, die Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Wohlstand in Einklang mit wirtschaftlichen und nachhaltigen Zielsetzungen bringt. Wir sollten im Schulterschluss mit Gesellschaft, Forschung, Lehre, Medien, Industrie und Wirtschaft in der Lage sein, unsere Wirtschaftlichkeitsbetrachtung um einige Aspekte zu erweitern und diese zunehmend postfossil, sauber, leise, energie- und ressourceneffizient sowie fair und sozialverträglich umzubauen.
Es gibt also viel zu tun. Packen wir es an. Gemeinsam. Mit Ihnen, mit Dir, mit Euch.
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Call for Abstracts: The smarter E Conference – Hier erwartet Sie geballtes Fachwissen
SAVE THE DATE: 21. - 23. Juli 2021 / Power2Drive - Call for Abstracts / Submission deadline: 12.02.2021
In insgesamt 300 Vorträgen in 45 Sessions können sich die Besucher der Fachkonferenzen vom 08. bis 09. Juni 2021 über alle Facetten der neuen Energiewelt informieren und mit führenden Experten der Energiewirtschaft diskutieren:
Zum Beispiel über Dezentralisierung, Digitalisierung und Sektorenkopplung der Energieversorgung, über Technologietrends bei Photovoltaik und Energiespeichern und über neueste Ladetechnik für Elektrofahrzeuge.
In insgesamt 300 Vorträgen in 45 Sessions können sich die Besucher der Fachkonferenzen vom 08. bis 09. Juni 2021 über alle Facetten der neuen Energiewelt informieren und mit führenden Experten der Energiewirtschaft diskutieren:
Zum Beispiel über Dezentralisierung, Digitalisierung und Sektorenkopplung der Energieversorgung, über Technologietrends bei Photovoltaik und Energiespeichern und über neueste Ladetechnik für Elektrofahrzeuge.
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Ein kritischer Blick auf die Ladestromkosten
21. Januar 2021 / dmt.events / ES / Titelfoto: VW
Wer ein Elektroauto fährt, will den Verzicht auf fossile Brennstoffe und sich klimagerechter fortbewegen. Grünstrom für das Laden ist allgemein gewünscht und meist sogar gesetzlich vorgeschrieben. Wenn wir einen raschen Umstieg wollen, müssen wir Anreize und auch Vertrauen beim Nutzer schaffen. Mit über 52% ist der Staat größter Verursacher der Abgabenlast. 22% entfallen allein auf die EEG-Umlage. Hier ist schnelles Umschalten möglich und nötig. Warum belastet man eine Zukunftsbranche, die mehrheitlich auf Grünstrom setzt, mit einer Umlage, die den Ausbau Erneuerbarer Energien finanzieren soll..?
Wer ein Elektroauto fährt, will den Verzicht auf fossile Brennstoffe und sich klimagerechter fortbewegen. Grünstrom für das Laden ist allgemein gewünscht und meist sogar gesetzlich vorgeschrieben. Wenn wir einen raschen Umstieg wollen, müssen wir Anreize und auch Vertrauen beim Nutzer schaffen. Mit über 52% ist der Staat größter Verursacher der Abgabenlast. 22% entfallen allein auf die EEG-Umlage. Hier ist schnelles Umschalten möglich und nötig. Warum belastet man eine Zukunftsbranche, die mehrheitlich auf Grünstrom setzt, mit einer Umlage, die den Ausbau Erneuerbarer Energien finanzieren soll..?
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Porsche Times: Spannende Versammlung
Januar 2021 / Porsche Times Augsburg / Nachbericht zur BEM-Jahreshauptversammlung 2020
Der BEM repräsentiert mit seinen Migliedern die gesamte Bandbreite der emobilen Branche, vom Start-up über den Mittelstand bis zum Großkonzern und entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis hin zum Sektorensprung zur Energiebranche.
Der BEM repräsentiert mit seinen Migliedern die gesamte Bandbreite der emobilen Branche, vom Start-up über den Mittelstand bis zum Großkonzern und entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis hin zum Sektorensprung zur Energiebranche.
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Mehr als nur ein Antriebswechsel – Herausforderungen der Neuen Mobilität
Januar 2021 / Behörden Spiegel / Das E-Mobility-Magazin 2020 mit einem Beitrag von BEM-Präsident Kurt Sigl
Es zuckelt sich vorwärts mit dem Umstieg auf die Elektromobilität. Deutschland ist sehr spät wach geworden bei der Erkenntnis, eigene Strukturen ändern zu müssen, wenn unser Leben und unsere Wirtschaft CO2-frei werden sollen. Noch immer gibt es keinen Masterplan für die Energie- und Mobilitätswende, kein kompaktes Programm, das die Verzahnung beider Bereiche mit ihren neuen Technologien vordenkt und zur Arbeitsvision für Politik und Wirtschaft macht. Stattdessen buddelt jeder in seinem Garten.
Es zuckelt sich vorwärts mit dem Umstieg auf die Elektromobilität. Deutschland ist sehr spät wach geworden bei der Erkenntnis, eigene Strukturen ändern zu müssen, wenn unser Leben und unsere Wirtschaft CO2-frei werden sollen. Noch immer gibt es keinen Masterplan für die Energie- und Mobilitätswende, kein kompaktes Programm, das die Verzahnung beider Bereiche mit ihren neuen Technologien vordenkt und zur Arbeitsvision für Politik und Wirtschaft macht. Stattdessen buddelt jeder in seinem Garten.
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Solar-Carport mit integrierter Ladeeinrichtung, PV-Panelen und Lichtsystem
21. Januar 2021 / MDT-tex / Monatspate im BEM-Kalender 2021 / Januar
Solar-Carport mit integrierter Ladeeinrichtung, PV-Panelen und Lichtsystem
Optimiert jeden eMobilitäts-Parkplatz: Das BEM-Mitgliedsunternehmen MDT-tex liefert und fertigt weltweit innovative und sturmsichere Sonnenschirme, Sonnenschutzsysteme und textile Architektur mit nachhaltiger Energiegewinnung. Zur Auswahl steht hier der Solarschirm in verschiedenen Modellen und das Solar Car Port.
Solar-Carport mit integrierter Ladeeinrichtung, PV-Panelen und Lichtsystem
Optimiert jeden eMobilitäts-Parkplatz: Das BEM-Mitgliedsunternehmen MDT-tex liefert und fertigt weltweit innovative und sturmsichere Sonnenschirme, Sonnenschutzsysteme und textile Architektur mit nachhaltiger Energiegewinnung. Zur Auswahl steht hier der Solarschirm in verschiedenen Modellen und das Solar Car Port.
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Neue Kooperation Institut Neue Mobilität und JU-KNOW GmbH
Januar 2021 / Das INM stärkt mit Beginn des neuen Jahres sein etabliertes Berater-Netzwerk weiter!
Für JU-KNOW ist zentral, dass die Mobilitätswende sich nicht nur auf der technischen Ebene vollzieht, sie ist auch ein gesellschaftlicher Prozess. Für die richtige Weichenstellung ist deshalb wichtig, diese interdisziplinär vorzubereiten. Deshalb freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit dem Institut Neue Mobilität, mit der wir unsere eigene Task Force und unser Know-how zu Trends, Innovationen und Zielgruppen mit dem Expertenpool des INM zusammenbringen, um Mobilitätsentscheidern gemeinsam zielführende Unterstützung bieten zu können.
Für JU-KNOW ist zentral, dass die Mobilitätswende sich nicht nur auf der technischen Ebene vollzieht, sie ist auch ein gesellschaftlicher Prozess. Für die richtige Weichenstellung ist deshalb wichtig, diese interdisziplinär vorzubereiten. Deshalb freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit dem Institut Neue Mobilität, mit der wir unsere eigene Task Force und unser Know-how zu Trends, Innovationen und Zielgruppen mit dem Expertenpool des INM zusammenbringen, um Mobilitätsentscheidern gemeinsam zielführende Unterstützung bieten zu können.
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Starke Stimmen mit Dr. John de Roche von der aentron GmbH
20. Januar 2021 / Starke Stimmen mit Dr. John de Roche von der aentron GmbH
Im »Starke-Stimmen«-Interview: Dr. John De Roche vom BEM-Mitgliedsunternehmen aentronaus Gilching bei München über hoffnungsvolle junge Ingenieure, Effizienz, Batterie-Recycling, COBRA, maritime und industrielle Anwendungen und den Wandel in eine postfossile Zeit. Der Ire ist promovierter Chemiker und verfügt über langjährige Erfahrungen aus Industrie (u.a. für Bosch, BMW) und industriepolitischen Gremien (Beratung der EU-Kommission). Mit aentron verfolgt er nach kalifornischem Gründervorbild die Idee, das Beste soll auch einfach sein. So gründete er das Unternehmen 2015 gemeinsam mit Ersel Kazzaz, dem Inhaber von NTC-Systems, eines auf funktionale Sicherheit spezialisierten Beratungsunternehmens.
Im »Starke-Stimmen«-Interview: Dr. John De Roche vom BEM-Mitgliedsunternehmen aentronaus Gilching bei München über hoffnungsvolle junge Ingenieure, Effizienz, Batterie-Recycling, COBRA, maritime und industrielle Anwendungen und den Wandel in eine postfossile Zeit. Der Ire ist promovierter Chemiker und verfügt über langjährige Erfahrungen aus Industrie (u.a. für Bosch, BMW) und industriepolitischen Gremien (Beratung der EU-Kommission). Mit aentron verfolgt er nach kalifornischem Gründervorbild die Idee, das Beste soll auch einfach sein. So gründete er das Unternehmen 2015 gemeinsam mit Ersel Kazzaz, dem Inhaber von NTC-Systems, eines auf funktionale Sicherheit spezialisierten Beratungsunternehmens.
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