Das hat die GroKo nicht geschafft
05. Januar 2021 / Bild / Kommentar von BEM-Präsident Kurt Sigl / Foto: Bernd Von Jutrczenka / dpa
Endspurt für die Große Koalition: Union und SPD haben nur noch neun Monate vor sich, aber viele Versprechen aus dem Koalitonsvertrag sind nicht eingelöst! Wohnungsbau, Elektromobilität, Kinderrechte - die GroKo hat wichtige Projekte liegen lassen und dürfte sie auch 2021 nicht mehr schaffen.
»Die Koalition agiert halbherzig. Ja, das Fördergeld fließt, aber es fehlt an Entschlossenheit und einem Ordnungsrahmen«, kritisiert Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobilität. »Deutschland hat bei der Elektromobilität aufzuholen, hier klafft eine große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit.«
Endspurt für die Große Koalition: Union und SPD haben nur noch neun Monate vor sich, aber viele Versprechen aus dem Koalitonsvertrag sind nicht eingelöst! Wohnungsbau, Elektromobilität, Kinderrechte - die GroKo hat wichtige Projekte liegen lassen und dürfte sie auch 2021 nicht mehr schaffen.
»Die Koalition agiert halbherzig. Ja, das Fördergeld fließt, aber es fehlt an Entschlossenheit und einem Ordnungsrahmen«, kritisiert Kurt Sigl, Präsident des Bundesverbands eMobilität. »Deutschland hat bei der Elektromobilität aufzuholen, hier klafft eine große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit.«
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BEM-Pressemitteilung: BEM zum Schnell-Lade-Gesetz: Entwurf mehrfach unpassend – dringend Überarbeitung und Ressortabstimmung geboten
05. Januar 2021 / BEM-Pressemitteilung
Mit einer Frist von vier Tagen über den Jahreswechsel hat der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) auf das Angebot zur Stellungnahme des Bundesverkehrsministeriums BMVI reagiert und den Entwurf für das geplante Schnell-Lade-Gesetz kommentiert. In Ergänzung zum Elektromobilitäts-Gesetz und der in der Novellierung befindlichen Ladesäulenverordnung soll das neue Gesetz die notwendigen Ausschreibungsbedingungen festlegen, die es braucht, um öffentliche Ladesäulen und Ladepunkte in Deutschland flächendeckend, zuverlässig, belastbar und leistbar zu betreuen und nach Möglichkeit wirtschaftlich zu entwickeln.
Mit einer Frist von vier Tagen über den Jahreswechsel hat der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) auf das Angebot zur Stellungnahme des Bundesverkehrsministeriums BMVI reagiert und den Entwurf für das geplante Schnell-Lade-Gesetz kommentiert. In Ergänzung zum Elektromobilitäts-Gesetz und der in der Novellierung befindlichen Ladesäulenverordnung soll das neue Gesetz die notwendigen Ausschreibungsbedingungen festlegen, die es braucht, um öffentliche Ladesäulen und Ladepunkte in Deutschland flächendeckend, zuverlässig, belastbar und leistbar zu betreuen und nach Möglichkeit wirtschaftlich zu entwickeln.
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Kommentar von BEM-Fachbeirat Raimund Nowak
03. Januar 2021 / Raimund Nowak / Facebook / Photo by Kumpan Electric on Unsplash
Lange Jahre war der Rohölpreis die wichtigste wirtschaftliche Kennziffer. Mittlerweile ist der Batteriepreis mindestens genauso wichtig. Um 2010 kostete die Herstellung (Rohstoffe und Produktion) einer Speicherkapazität von einer Kilowattstunde in einer Lithium-Ionen-Batterie rund 1.000 $. Bei diesem Preis waren Elektroautos NULL Konkurrenz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Über eine Sache war sich die Fachwelt damals einig: WENN der Batteriepreis auf 100 $ sinkt - dann endet die Zeit der Benzin- und Dieselmotoren innerhalb weniger Jahre. Nicht einig war sich die Fachwelt, WANN man die 100-$-Grenze erreicht haben wird. Um 2010 herum lagen die optimistischen Schätzungen bei dem Jahr 2025. Die vorherrschende Prognose lag bei NIE. »Wir können über viel diskutieren, aber nicht über die physikalischen Gesetze.«
Lange Jahre war der Rohölpreis die wichtigste wirtschaftliche Kennziffer. Mittlerweile ist der Batteriepreis mindestens genauso wichtig. Um 2010 kostete die Herstellung (Rohstoffe und Produktion) einer Speicherkapazität von einer Kilowattstunde in einer Lithium-Ionen-Batterie rund 1.000 $. Bei diesem Preis waren Elektroautos NULL Konkurrenz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Über eine Sache war sich die Fachwelt damals einig: WENN der Batteriepreis auf 100 $ sinkt - dann endet die Zeit der Benzin- und Dieselmotoren innerhalb weniger Jahre. Nicht einig war sich die Fachwelt, WANN man die 100-$-Grenze erreicht haben wird. Um 2010 herum lagen die optimistischen Schätzungen bei dem Jahr 2025. Die vorherrschende Prognose lag bei NIE. »Wir können über viel diskutieren, aber nicht über die physikalischen Gesetze.«
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BEM-NEWSLETTER NR. 174
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe BEM-Mitglieder, Hallo,
jetzt ist es also vorbei. Dieses ziemlich komische Jahr. Für einige sind die Neujahrswünsche mit einem hoffnungsvollen »Endlich« verknüpft und wir werden sehen, ob es tatsächlich bald besser wird und wir die herausfordernde Situation zum Frühling zumindest teilweise hinter uns lassen können.
Für die Neue Mobilität und auch für unseren Verband war das Jahr trotz aller Widrigkeiten dennoch ein voller Erfolg. Die Verkaufszahlen steigen deutlich, die politische und auch die gesellschaftliche Position der batterieelektrischen Mobilität ist gefestigt und die Unternehmen folgen dem Ruf nach Veränderung mit Tatendrang und hoher Umsetzungsgeschwindigkeit, so dass der positive Trend verstärkt in 2021 fortgesetzt werden kann.
Um uns zum Jahresende kurz zu fassen, an dieser Stelle also nur ein »PROST« aus tiefstem Herzen, verbunden mit den besten Wünschen für das neue Jahr..!
jetzt ist es also vorbei. Dieses ziemlich komische Jahr. Für einige sind die Neujahrswünsche mit einem hoffnungsvollen »Endlich« verknüpft und wir werden sehen, ob es tatsächlich bald besser wird und wir die herausfordernde Situation zum Frühling zumindest teilweise hinter uns lassen können.
Für die Neue Mobilität und auch für unseren Verband war das Jahr trotz aller Widrigkeiten dennoch ein voller Erfolg. Die Verkaufszahlen steigen deutlich, die politische und auch die gesellschaftliche Position der batterieelektrischen Mobilität ist gefestigt und die Unternehmen folgen dem Ruf nach Veränderung mit Tatendrang und hoher Umsetzungsgeschwindigkeit, so dass der positive Trend verstärkt in 2021 fortgesetzt werden kann.
Um uns zum Jahresende kurz zu fassen, an dieser Stelle also nur ein »PROST« aus tiefstem Herzen, verbunden mit den besten Wünschen für das neue Jahr..!
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Auf ein Wort zum Bilanzstichtag mit BEM-Fachbeirat Raimund Nowak
29. Dezember 2020 / FB-Statement von BEM-Fachbeirat Raimund Nowak zum Bilanzstichtag
Ich hoffe, dass Angela Merkel ein Buch über ihre Regierungszeit schreibt. Gerne würde ich darin lesen, wann sie gemerkt hat, dass sie von den Führern der Automobilindustrie »hinter die Fichte geführt« wurde. Schließlich hat sie vor zehn Jahren gemeinsam mit der Industrie das Ziel formuliert, bis 2020 eine Million Elektroautos auf die Straße zu bringen.
Ich hoffe, dass Angela Merkel ein Buch über ihre Regierungszeit schreibt. Gerne würde ich darin lesen, wann sie gemerkt hat, dass sie von den Führern der Automobilindustrie »hinter die Fichte geführt« wurde. Schließlich hat sie vor zehn Jahren gemeinsam mit der Industrie das Ziel formuliert, bis 2020 eine Million Elektroautos auf die Straße zu bringen.
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Fitnessprogramm »CAS SMART Mobility Management«
SAVE-THE-DATE / Start am 10. Mai 2021 «SMART Mobility Management driven by SMART Data & SMART Cities«
Das neue Weiterbildungsprogramm «SMART Mobility Management driven by SMART Data & SMART Cities« ist am 14. September 2020 vollbesetzt mit 30 TeilnehmerInnen gestartet. 3mal fünf Tage. Praxisnah, zukunftsorientiert und international. Der Zertifikatslehrgang richtet sich an Führungskräfte und ExpertInnen in der Mobilitätsindustrie, aber auch an Start-ups, QuereinsteigerInnen, MitarbeiterInnen in städtischen Verkehrsbetrieben, Verwaltungen und Regierungen.
Das neue Weiterbildungsprogramm «SMART Mobility Management driven by SMART Data & SMART Cities« ist am 14. September 2020 vollbesetzt mit 30 TeilnehmerInnen gestartet. 3mal fünf Tage. Praxisnah, zukunftsorientiert und international. Der Zertifikatslehrgang richtet sich an Führungskräfte und ExpertInnen in der Mobilitätsindustrie, aber auch an Start-ups, QuereinsteigerInnen, MitarbeiterInnen in städtischen Verkehrsbetrieben, Verwaltungen und Regierungen.
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BEM-Medienpartner Robin.TV im Interview mit Bundesminister Andreas Scheuer
22. Dezember 2020 / YouTube-Kanal Robin TV Blau / Interview mit Bundesminister Andreas Scheuer
BEM-Medienpartner Robin Schmid im Interview mit Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, zu einigen wichtigen Themen der Elektromobilität.
BEM-Medienpartner Robin Schmid im Interview mit Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, zu einigen wichtigen Themen der Elektromobilität.
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BEM-Pressemitteilung: Elektroautos als Energiespeicher – BEM-Mitglieder werben für regulatorische Öffnung
17. Dezember 2020 / BEM-Pressemitteilung
Mit zunehmender Anzahl von Elektroautos auf deutschen Straßen und dem steigenden Bedarf grüner Energie für den Betrieb der Fahrzeuge wächst die Erwartung für sogenannte Vehicle-to-Grid-Lösungen. Nach diesem Prinzip können Fahrzeugbatterien eigene Strommengen an das Stromnetz abgeben und selbst als Stromquelle und damit Teil des Energiesystems gesehen werden. Vor dem Hintergrund der Sachlage, dass regenerative Energie aus Sonnen- und Windkraft nur intervallweise im Stromnetz vorliegt, bilden Zwischenspeicher eine wichtige Rolle beim Ausgleich von Schwankungen.
Mit zunehmender Anzahl von Elektroautos auf deutschen Straßen und dem steigenden Bedarf grüner Energie für den Betrieb der Fahrzeuge wächst die Erwartung für sogenannte Vehicle-to-Grid-Lösungen. Nach diesem Prinzip können Fahrzeugbatterien eigene Strommengen an das Stromnetz abgeben und selbst als Stromquelle und damit Teil des Energiesystems gesehen werden. Vor dem Hintergrund der Sachlage, dass regenerative Energie aus Sonnen- und Windkraft nur intervallweise im Stromnetz vorliegt, bilden Zwischenspeicher eine wichtige Rolle beim Ausgleich von Schwankungen.
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Starke Stimmen mit Marcus Fendt von The Mobility House
16. Dezember 2020 / »Starke Stimmen für die Neue Mobilität«
Marcus Fendt ist Geschäftsführer bei The Mobility House in München und begleitet herstellerneutral Privat- und Firmenkunden auf dem Weg zur Elektrifizierung. Mit zunehmender Anzahl von Elektroautos auf deutschen Straßen und dem steigenden Bedarf grüner Energie für den Betrieb der Fahrzeuge wächst die Erwartung für sogenannte Vehicle-to-Grid-Lösungen. Nach diesem Prinzip können Fahrzeugbatterien eigene Strommengen an das Stromnetz abgeben und selbst als Stromquelle und damit Teil des Energiesystems gesehen werden. Vor dem Hintergrund, dass Sonnen- und Windenergie volatil sind, werden Energiespeicher eine zentrale Rolle beim Ausgleich von Schwankungen spielen und bei der besseren Integration Erneuerbarer Energien ins Stromnetz dienlich sein.
Marcus Fendt ist Geschäftsführer bei The Mobility House in München und begleitet herstellerneutral Privat- und Firmenkunden auf dem Weg zur Elektrifizierung. Mit zunehmender Anzahl von Elektroautos auf deutschen Straßen und dem steigenden Bedarf grüner Energie für den Betrieb der Fahrzeuge wächst die Erwartung für sogenannte Vehicle-to-Grid-Lösungen. Nach diesem Prinzip können Fahrzeugbatterien eigene Strommengen an das Stromnetz abgeben und selbst als Stromquelle und damit Teil des Energiesystems gesehen werden. Vor dem Hintergrund, dass Sonnen- und Windenergie volatil sind, werden Energiespeicher eine zentrale Rolle beim Ausgleich von Schwankungen spielen und bei der besseren Integration Erneuerbarer Energien ins Stromnetz dienlich sein.
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Asseco Solutions wird Mitglied im Bundesverband eMobilität
15. Dezember 2020 / PM Asseco Solutions zur Mitgliedschaft im BEM
Die Mobilität der Zukunft ist grün. Damit diese Vision Realität wird, setzt die Bundesregierung auf umfassende staatliche Subventionen und befeuert damit das steile Wachstum der Branche. Um sich im zunehmenden Wettbewerb auszuzeichnen, sind Agilität und Flexibilität zu zentralen Erfolgskriterien für Hersteller geworden. Doch die strengen Qualitätsanforderungen der Industrie verlangen gleichzeitig nachvollziehbare Abläufe und lückenlose Dokumentation. In diesem Spannungsfeld bietet die Asseco Solutions mit ihrer ERP-Lösung APplus bereits im Standard zahlreiche auf die eMobility-Branche zugeschnittene Funktionen. Um diese auch künftig bestmöglich auf die Anforderungen des Marktes hin weiterzuentwickeln, ist der Karlsruher ERP-Spezialist nun dem Bundesverband eMobilität beigetreten. Die Mitgliedschaft ermöglicht Asseco den unmittelbaren Austausch mit Experten aus Wissenschaft und Praxis, um damit einen aktiven Beitrag zur Weiterentwicklung dieses Zukunftsmarkts zu leisten.
Die Mobilität der Zukunft ist grün. Damit diese Vision Realität wird, setzt die Bundesregierung auf umfassende staatliche Subventionen und befeuert damit das steile Wachstum der Branche. Um sich im zunehmenden Wettbewerb auszuzeichnen, sind Agilität und Flexibilität zu zentralen Erfolgskriterien für Hersteller geworden. Doch die strengen Qualitätsanforderungen der Industrie verlangen gleichzeitig nachvollziehbare Abläufe und lückenlose Dokumentation. In diesem Spannungsfeld bietet die Asseco Solutions mit ihrer ERP-Lösung APplus bereits im Standard zahlreiche auf die eMobility-Branche zugeschnittene Funktionen. Um diese auch künftig bestmöglich auf die Anforderungen des Marktes hin weiterzuentwickeln, ist der Karlsruher ERP-Spezialist nun dem Bundesverband eMobilität beigetreten. Die Mitgliedschaft ermöglicht Asseco den unmittelbaren Austausch mit Experten aus Wissenschaft und Praxis, um damit einen aktiven Beitrag zur Weiterentwicklung dieses Zukunftsmarkts zu leisten.
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