Carsharing-Projekt für Bad Aibling?

23. Jan­u­ar 2018 / Artikel erschienen bei OVB online
Vere­ine und andere Grup­pen von Bürg­ern in Bad Aib­ling kön­nten möglicher­weise bald von einem soge­nan­nten Car­shar­ing-Pro­jekt prof­i­tieren. Bürg­er­meis­ter Felix Schwaller stellte ein entsprechen­des Mod­ell in ein­er Sitzung des Auss­chuss­es für Stad­ten­twick­lung, Gesamtverkehrs­pla­nung und Umwelt vor.
Eine Fir­ma aus Deggen­dorf war mit dem Car­shar­ing-Vorschlag an die Stadt herange­treten. Sie würde beispiel­sweise für Vere­ins­fahrten, Altennach­mit­tage und Ähn­lich­es ein Fahrzeug mit neun Sitzen bere­it­stellen. »Die Stadt müsste hier­für lediglich einen Stellplatz zur Ver­fü­gung stellen«, erläuterte Bürg­er­meis­ter Schwaller. Solch ein Stan­dort sei beispiel­sweise am Park­platz bei der Stadtver­wal­tung „Am Klaf­fer­er“ denkbar.
Das Konzept wäre zunächst auf vier Jahre angelegt. »Wir wären damit hier in der Region fast die Ersten und wür­den eine Vor­re­it­er­rolle ein­nehmen«, so Schwaller. Er betonte, dass für die Stadt keine Kosten anfall­en wür­den. »Finanziert wird das Ganze über Spon­soren und die Ein­nah­men.« Laut dem Anbi­eter haben Unternehmer die Möglichkeit, Flächen auf dem Fahrzeug für Beträge zwis­chen 500 und cir­ca 3500 Euro (Pre­mi­um­flächen) mit Wer­bung zu belegen.
„Intel­li­gentes Car­shar­ing“ nen­nt unter anderem Kurt Sigl, Präsi­dent des Bun­desver­bands eMo­bil­ität, dieses Mod­ell: »Das Prinzip bietet eine inno­v­a­tive Car­shar­ing-Lösung für jeden Stan­dort. Durch die enge Zusam­me­nar­beit von Stan­dorten und Wirtschaft wird für den Nutzer ein Kom­plettpaket zur Ver­fü­gung gestellt, das Car­shar­ing wirk­lich ein­fach macht.«
Den voll­ständi­gen Artikel find­en Sie hier

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