BEM-Pressemitteilung: Staatsminister Wintermeyer informiert auf der Automechanika über die Hessischen Aktivitäten im Bereich Elektromobilität

Frank­furt am Main. 11. Sep­tem­ber 2012. Heute besuchte der Hes­sis­che Staatsmin­is­ter und Chef der Staatskan­zlei Axel Win­ter­mey­er den Gemein­schafts­stand des Bun­desver­bands eMo­bil­ität auf der diesjähri­gen Auto­mechani­ka in Frank­furt am Main, um sich gemein­sam mit BEM-Präsi­dent Kurt Sigl über die Mobil­ität der Zukun­ft auszu­tauschen. Im Rah­men eines poli­tis­chen Messerundgangs haben bei­de über den Sta­tus Quo der Elek­tro­mo­bil­ität in Hes­sen gesprochen und sich die inno­v­a­tiv­en Pro­jek­te und Konzepte ver­schieden­er BEM-Mit­glied­sun­ternehmen demon­stri­eren lassen.
»Auf­grund sein­er zen­tralen Lage hat das The­ma Mobil­ität für Hes­sen eine große Bedeu­tung. Mit Blick auf die zukün­ftige Entwick­lung und die Sicherung wirtschaftlich­er Grund­la­gen des Lan­des ist es für die Hes­sis­che Lan­desregierung selb­stver­ständlich, schon heute die Voraus­set­zun­gen für die Mobil­itäts­form der Zukun­ft — die Elek­tro­mo­bil­ität — zu schaf­fen. Im Rah­men der 2. Phase der Mod­ell­re­gio­nen Elek­tro­mo­bil­ität sollen Pro­jek­te in Hes­sen mit einem Gesamtvol­u­men von ca. 17 Mio. Euro umge­set­zt wer­den. Darüber hin­aus stellt die Lan­desregierung 7,5 Mio. Euro für die Förderung von elek­tro­mo­bilen Pro­jek­ten bis 2015 zur Verfügung.«
»Ich bin sehr froh, dass die zahlre­ichen Ideen und Pro­jek­te, die im Rah­men der Schaufen­ster­be­wer­bung ent­standen sind, trotz des neg­a­tiv­en Beschei­ds weit­er geführt wer­den. Denn wir brauchen Akteure, die aktiv Zeichen set­zen«, betonte BEM-Präsi­dent Kurt Sigl während des Messerundgangs mit dem Hes­sis­chen Staatsmin­is­ter. »Das sieht man exem­plar­isch an unseren Hes­sis­chen Mit­glied­sun­ternehmen, die sich in diesem Jahr gemein­sam mit uns auf der Auto­mechani­ka präsen­tieren. Dazu gehören nicht nur die Fahrzeugher­steller Opel und Ger­man E‑Cars son­dern auch der Sys­temzulief­er­er EDAG. Alle drei Unternehmen — ob Großkonz­ern oder Mit­tel­ständler — demon­stri­eren ein­drucksvoll, was bere­its heute in Hes­sen im Bere­ich der Neuen Mobil­ität mach­bar ist«, erk­lärte Sigl sicht­bar stolz.
»Dank der Ini­tia­tive des BEM wird auf der Auto­mechani­ka eine Plat­tform geboten, welche die gesamte Bre­ite des The­mas darstellt. Beson­ders erfreut bin ich über die Möglichkeit der Probe­fahrten. Denn nur über das eigene Erleben kön­nen wir eine Begeis­terung für Elek­tro­mo­bil­ität in der bre­it­en Öffentlichkeit ent­fachen«, so der Staatsminister.
»Unsere enge Koop­er­a­tion mit der Messe Frank­furt ermöglicht uns in diesem Jahr eine wirk­liche Erleb­niswelt Elek­tro­mo­bil­ität darzustellen. Mein per­sön­lich­es High­light ist die Möglichkeit, direkt mit den ver­schiede­nen Elek­tro­fahrzeu­gen vom BEM-Gemein­schafts­stand im Innen­bere­ich auf die zwei Test­par­cours im Außen­bere­ich fahren zu kön­nen«, betonte Sigl kurz vor der Test­fahrt von Staatsmin­is­ter Win­ter­mey­er im Fisker Karma.
»In der Hes­sis­chen Staatskan­zlei ver­fü­gen wir bere­its seit einiger Zeit über Dienst­wa­gen mit Elek­troantrieb — ein Wasser­stoff-Fahrzeug, einen Stro­mos und einen Opel Ampera, die ich auch für Ter­mine in der Rhein-Main Region nutze. Der Fisker Kar­ma war der Zuschauer­mag­net auf unserem Stand zur Elek­tro­mo­bil­ität auf dem diesjähri­gen Hes­sen­tag. Er beweist, dass Elek­troau­tos keine reinen Ver­nun­f­tau­tos sind, son­dern auch die Emo­tion­al­ität der Fahrer ansprechen kön­nen und müssen«, erzählte der Staatsmin­is­ter abschließend.
Über den Bun­desver­band eMo­bil­ität e.V. (BEM)
Der Bun­desver­band eMo­bil­ität set­zt sich dafür ein, die Mobil­ität in Deutsch­land mit dem Ein­satz Erneuer­bar­er Energien auf Elek­tro­mo­bil­ität umzustellen. Zu den Auf­gaben des BEM gehört die Verbesserung der geset­zlichen Rah­menbe­din­gun­gen für den Aus­bau der eMo­bil­ität als nach­haltiges und zukun­ftsweisendes Mobil­ität­skonzept und die Durch­set­zung ein­er Chan­cen­gle­ich­heit bei der Umstel­lung auf Elek­tro­mo­bil­ität. Um diese Ziele zu erre­ichen, ver­net­zt der BEM die Akteure aus Wirtschaft, Poli­tik und Medi­en miteinan­der, fördert die öffentliche Wahrnehmung für Elek­tro­mo­bil­ität und set­zt sich für die nöti­gen infra­struk­turellen Verän­derun­gen ein.
Pressekon­takt
Juliane Girke
PR-Referentin
Bun­desver­band eMo­bil­ität e.V
Fon 030 8961 0800
juliane.girke@bem-ev.de
Bei Veröf­fentlichung wird um ein Belegex­em­plar gebeten.

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