BEM-Pressekonferenz & eRoller-Ausfahrt mit Staatssekretär Rainer Bomba

Berlin, 19. April 2016. Elek­tro­roller sind längst all­t­agstauglich und für viele Fahrten mehr als eine Alter­na­tive. Mehr noch als das Elek­troau­to ent­lastet der eRoller den urba­nen Raum, nicht nur CO2- und Stick­stof­fausstoß betr­e­f­fend, son­dern hil­ft auch Platzbe­darfe zu reduzieren und trägt erhe­blich zur Lärm­re­duzierung bei.
Elek­trische Zweiräder kön­nen das Sprung­brett für den auto­mo­bilen Elek­tro­markt sein, die Verkehrsprob­leme der Innen­städte ver­ringern und Ver­trauen in die ‚neue’ Tech­nolo­gie schaf­fen. Der Bun­desver­band eMo­bil­ität (BEM) zeigte am Dien­stag vor dem Bun­desverkehrsmin­is­teri­um im Rah­men ein­er Pressekon­ferenz mit anschließen­der eRoller Aus­fahrt die Vorteile, Chan­cen und Möglichkeit­en von Elek­tro­rollern auf.
Staatssekretär Rain­er Bom­ba betonte: »Das BMVI hat bei der Elek­tro­mo­bil­ität die gesamte Band­bre­ite der Verkehrsträger und Tech­nolo­gien im Auge. Neben der Demon­stra­tion neuer Fahrzeugtech­nolo­gien im Straßen­verkehr, auf der Schiene, zu Wass­er und in der Luft­fahrt unter­stützen wir auch neue Mobil­ität­skonzepte und Leih­sys­teme mit elek­trischen Zweirädern. Vor allem der gerin­gere Park­platzbe­darf und die Wendigkeit im Stadtverkehr sprechen für diese Fahrzeugkat­e­gorie. Wir freuen uns, dass die guten Erfahrun­gen unser­er Pilot­beispiele in den Schaufen­stern und Mod­ell­re­gio­nen zunehmend durch die Mark­t­teil­nehmer aufge­grif­f­en werden.«
»Ins­beson­dere die aktuelle Geschwindigkeits­beschränkung von Kleinkrafträdern auf 45 km/h sollte über­dacht wer­den«, so BEM-Präsi­dent Kurt Sigl, der vorschlägt, dass »mit ein­er Anhebung auf 55 km/h elek­trisch und auch kon­ven­tionell betriebene Kleinkrafträder wesentlich flüs­siger und auch sicher­er am Straßen­verkehr teil­nehmen könnten.«
Mit Unter­stützung der Unternehmen emco elek­tro­roller, unu, GOVECS und dem eScoot­er-Shar­ing-Anbi­eter eMio aus Berlin set­zt sich der BEM mit seinen Part­nerver­bän­den für die Förderung von eRollern ein, um diesem Verkehrsmit­tel einen angemesse­nen Platz hin zu ein­er nach­halti­gen, leisen und sauberen Neuen Mobil­ität zu geben. Im Anschluss an die Ver­anstal­tung kon­nten die eRoller getestet werden.
Über den Bun­desver­band eMo­bil­ität e.V. (BEM)
Der Bun­desver­band eMo­bil­ität set­zt sich dafür ein, die Mobil­ität in Deutsch­land mit dem Ein­satz Erneuer­bar­er Energien auf Elek­tro­mo­bil­ität umzustellen. Zu den Auf­gaben des BEM gehört die Verbesserung der geset­zlichen Rah­menbe­din­gun­gen für den Aus­bau der eMo­bil­ität als nach­haltiges und zukun­ftsweisendes Mobil­ität­skonzept und die Durch­set­zung ein­er Chan­cen­gle­ich­heit bei der Umstel­lung auf emis­sion­sarme Antrieb­skonzepte. Um diese Ziele zu erre­ichen, ver­net­zt der BEM die Akteure aus Wirtschaft, Poli­tik und Medi­en miteinan­der, fördert die öffentliche Wahrnehmung für die Neue Mobil­ität und set­zt sich für die nöti­gen infra­struk­turellen Verän­derun­gen ein.
Kon­takt
Bun­desver­band eMo­bil­ität e.V.
Oranien­platz 5
10999 Berlin
Fon 030 8961 0800
⇢ info@bem-ev.de

Nach oben